»Ich bin erreichbar!«

Katrin Bauerfeind zählt zu den Wenigen in der Showbranche, die Niveau hat. Das zeigt sie auch in »Die Show zur Frau«

Wer sich fragt, wo wohl die Zukunft des linearen Unterhaltungsfernsehens liegt, diesem uralten, schillernd-rostigen Tanker im tosenden Meer einst neu genannter Medien, sollte sich heute Abend unbedingt »Die Show zur Frau« ansehen. Zur Vorwarnung: In Gestalt Oli Pochers, der mit Witzen auf Kosten anderer einst eine Weile lang kommerziell erfolgreich Geschlechtsgenossen zum Prusten gebracht hat, in Gestalt dieses abgehalfterte Brachialkomikers also trifft man dort zwar auf die Vergangenheit des linearen Unterhaltungsfernsehens; zu seiner Linken indes sitzt eine Frau, die auch fast 15 Jahre nach ihrer Bildschirmpremiere weiterhin zu den großen Hoffnungen der Branche zählt: Katrin Bauerfeind.

So schön wie klug, zugleich einfühlsam und schlagfertig, nicht nur unterhaltsam, sondern bei Gelegenheit tiefgründig, zählt die Mittdreißigerin zur überschaubaren Zahl von Moderatorinnen mit dem Potenzial, der Masse männlicher Platzhirsche theoretisch ...


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