Wieder mehr rechtsextreme Aktivitäten im Land

Zahlen des Innenministeriums belegen Schwerpunkte in Cottbus sowie in den Landkreisen Barnim und Oberhavel

  • Tomas Morgenstern
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die jüngste Warnung des Brandenburger Verfassungsschutzes vor einem Erstarken der rechten Szene und vor allem rechtsextremer Einflüsse in der Stadt Cottbus ließ an Deutlichkeit nicht zu wünschen: Cottbus sei ein »Hotspot« der rechtsextremen Szene, das Potenzial für Rechtspopulismus auch in der Bevölkerung sei dort besonders groß, hieß es.

Anlass war ein rbb-Bericht über die Fanszene des Fußball-Drittligisten Energie Cottbus. Recherchen des Sender hatten dort auf eine Unterwanderung durch ehemalige Kader der im Mai 2017 aufgelösten rechtsextremistischen Fan-Gruppierung »Inferno Cottbus« belegt. Verfassungsschutzsprecher Heiko Homburg sprach gegenüber dem rbb von einem »toxischen Gebilde«, in der Stadt gebe es eine vielschichtige Szene mit Bezügen ins Rockermilieu, zur Türsteher-Szene und ins Security-Gewerbe.

Dass Co...


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