Feuerwehr veranstaltet »Twittergewitter«

Die Brandbekämpfer berichteten online über Einsätze

  • Marion Bergermann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Berliner Feuerwehr twitterte am Montag alle paar Minuten über ihre Einsätze. Sie beteiligte sich damit am vom Deutschen Feuerwehrverband ausgerufenen »Twittergewitter«, bei dem laut Verband bundesweit rund 40 Berufsfeuerwehren dabei waren. In der Hauptstadt konnte man unter dem Suchbegriff 112 Berlin auf der digitalen Plattform Twitter verfolgen, was dort passierte.

In der Presse- und Kommunikationsstelle der Berliner Feuerwehr arbeiten fünf Angestellte konzentriert an den Tweets und beantworten Anfragen per Internet von Bürger*innen. Zwei Beamte schreiben die Kurzstatements. Sie haben dafür das Einsatzleitungssystem auf dem Bildschirm, also das, was ihre Kolleg*innen in der Leitstelle auch sehen. Hier laufen verschriftlichte Informationen von den Anrufen, bei denen jemand die 112 wählte. Die Beamten lesen mit und sprechen sich zu Formulierungen ab.

Von klassischen Einsätzen wie »Eine Person mit Verdacht auf Schlaganfall« lesen die I...


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