Es geht auch ohne Dahlmeier

Die deutschen Biathletinnen Denise Herrmann und Franziska Hildebrand kommen rechtzeitig vor der WM in Form

  • Sandra Degenhardt, Soldier Hollow
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Weltmeisterschaften können kommen. Die Formkurve der deutschen Biathleten zeigt drei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt in Östersund eindeutig nach oben. Bei der WM-Generalprobe in Soldier Hollow in den USA gelang Denise Hermann und Franziska Hildebrand in der Verfolgung der erste Doppelerfolg seit mehr als zwei Jahren, zudem gab es zwei dritte Plätze im Sprint durch Hildebrand und Roman Rees. Dabei war nicht einmal das stärkste deutsche Team am Start. Denn Doppelolympiasiegerin Laura Dahlmeier fehlte ebenso wie der erkrankte Olympiasieger Arnd Peiffer und Simon Schempp. »Der Ausflug hat sich für unser Team gelohnt«, sagte Hildebrand zufrieden.

Vor allem für sie und Herrmann kommt der Erfolg mit Blick auf die WM in Schweden (7. bis 17. März) genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn beide haben eine durchwachsene Saison hinter sich. »Wir haben es gerockt«, sagte Herrmann nach ihrem dritten Weltcupsieg nun sichtbar erleichtert und glücklich.

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