Guaidó erhöht den Druck

Interimspräsident ruft 23. Februar zum Tag der Entscheidung aus

Caracas. In Venezuela erhöht der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaidó den Druck auf Maduro. Er bekräftigte, dass am 23. Februar die ins Nachbarland Kolumbien gelieferten US-Hilfsgüter ins Land geholt würden - »komme, was da wolle«. In der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta stehen schon einige Tonnen Lebensmittel und Medikamente bereit, zwei US-Militärflugzeuge lieferten am Samstag Dutzende weitere Tonnen Hilfsgüter.

Guaidó beschwor die hinter Maduro stehende Armee via Twitter erneut, angesichts der akuten Versorgungskrise in Venezuela die Hilfslieferungen am kommenden Samstag zuzulassen. Am selben Tag sollen erneut landesweite Massenproteste Maduro zum Einlenken bewegen. Maduro drohte derweil damit, Truppen an die Landesgrenzen...


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