Eine Zumutung

Politische Ikonografie und Zumutung: Vor wenigen Tagen starb George Mendonsa. Der Matrose hatte 1945 auf dem Times Square eine Frau gegen ihren Willen geküsst - das Bild wurde berümt.

Die Klärung der Frage, was öffentlich nicht zeigbar ist, weil es politische Erregungszustände auslöst, ist eine Sache der Zumutung. So berichteten diverse Medien, dass die Übertragung des Fußballbundesligaspiels zwischen dem FC Augsburg und dem FC Bayern München vor Wochenfrist im iranischen Fernsehen deshalb nicht zu sehen gewesen sei, weil das Spiel von einer Schiedsrichterin, nämlich Bibiana Steinhaus, geleitet wurde.

Doch wie verhält es sich mit solcherart Zumutungen, wenn der Gegenstand der politischen Err...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.