Eine Million vom Bund für Kultureinrichtungen
Potsdam. Neun Kultureinrichtungen in Brandenburg erhalten 2019 knapp drei Millionen Euro zusätzliche Fördermittel. Davon komme rund eine Million Euro aus dem Bundesprogramm für Investitionen in bedeutende Kultureinrichtungen in Ostdeutschland. Weitere 1,7 Millionen Euro würden vom Land, den Kommunen und Dritten als Kofinanzierung bereitgestellt, teilte das brandenburgische Kulturministerium mit.
Die Mittel gehen nach Potsdam, Cottbus, Bernau, Rheinsberg, Reckahn, Raddusch und Neuzelle. Kulturministerin Martina Münch (SPD) sprach von »Leuchttürmen« mit Strahlkraft weit über die Region hinaus. Gefördert werden unter anderem die Erweiterung der Ausstellung zur Potsdamer Konferenz im Schloss Cecilienhof, die Sanierung der Dachterrassen des Staatstheaters Cottbus, der Kutschstall im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam, das geplante Besucherzentrum des Bauhausdenkmals Bundesschule Bernau, das Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum Rheinsberg und das Rochow-Museum Reckahn. Ferner werden drei Projekte aus dem Jahr 2018 fortgeführt: die Modernisierung der Pückler-Dauerausstellung im Schloss Branitz, die Modernisierung der Dauerausstellung in der Slawenburg Raddusch und die Außensanierung des Kanzleigebäudes im Stift Neuzelle. epd/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.