Briefe als Lebenselixier an Fronten und in Lazaretten

Werner Abel berichtet vom Innenleben der Internationalen Brigaden im Spanienkrieg

  • Reiner Tosstorff
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Lange Zeit standen die Kämpfe im Blickpunkt der Darstellungen der Internationalen Brigaden. Es lebten ja auch noch zahlreiche Beteiligte. Deren Archiv allerdings war nicht zugänglich. Es war Ende 1938, angesichts der drohenden Niederlage der Republik vor dem Zugriff der Franco-Faschisten gerettet und nach Moskau geschafft worden. Dort beschäftigte sich zunächst der Apparat der Kommunistischen Internationale mit dem Material. Dann verschwand alles wieder im Archiv und war nur noch gelegentlich einigen wenigen »zuverlässigen« Forschern zugänglich. Dies änderte sich erst grundlegend mit der Öffnung der Archive nach dem Ende der Sowjetunion.

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Werner Abel: »Mit Salud und Händedruck!« Militärzensur der Internationalen Brigaden in Spanien.
Edition AV, 302 S., br., 18 €.

Daraus schöpfend hat Werner Abel - dem wir bereits eine Reihe von Arbeiten zu den Interbrigaden verdanken, wie zuletzt etwa (in Zusammen...




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