Stelle zur Durchsetzung der Rechte der Patienten
Potsdam. Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (LINKE) kündigte am Sonntag eine neue Stelle zur Koordinierung für Patientenvertreter an. Das Land fördert die Stelle mit rund 60 000 Euro. Manche Patienten organisieren sich in Selbsthilfegruppen. Nötig seien Menschen, die die Interessen der Patienten mit viel Engagement und Durchsetzungskraft gegenüber Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen vertreten, erklärte Karawanskij. »Das ist im Gesundheitssystem kein leichtes Unterfangen angesichts der starken Gegenspieler dort«, meinte Astrid Wegner von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe. dpa/nd
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