Euphorie in Dresden, Sorgen in Aue

Im Sachsenderby, das gleichzeitig ein Kellerduell ist, gewinnen die Dynamos beim FC Erzgebirge mit 3:1

  • Jens Maßlich und Sebastian Wutzler, Aue
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Seine Emotionen konnte Justin Löwe kaum in Worte fassen. Der 20-Jährige war am Montagabend der gefeierte Held des Sachsenderbys zwischen Dynamo Dresden und dem FC Erzgebirge Aue. »Unbeschreiblich, was da für Emotionen, auch bei mir im Spiel waren. Einfach Wahnsinn, dass das Spiel so zu Ende geht, einfach schön«, fasste Dresdens Mittelfeldspieler nach dem 3:1 (0:1) seine Gefühle zusammen.

Sein Tor zum 2:1 war wegweisend für den Dynamos ersten Sieg im Jahr 2019. Ausgerechnet beim Erzrivalen gelang dem Team von Trainer Cristian Fiel der wichtige Befreiungsschlag im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga. »Wenn man vier Monate kein Spiel gewonnen hat und dann wieder in Rückstand gerät, ist das keine so leichte Situation«, erklärte Fiel, für den es der erste Sieg als Dynamos Chefcoach war. »Deswegen war das für die Jungs auch ein wichtiger Moment zu merken: Wenn du hart arbeitest, muss der Erfolg irgendwann kommen. Das heißt aber nicht, das...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.