Deutsche Wohnen will verkaufen
Nach den Prozessen ist vor den Verhandlungen. Im Streit um den Verkauf mehrerer Wohnblöcke an der Karl-Marx-Allee in Berlin-Friedrichshain erneuert der Wohnungskonzern Deutsche Wohnen nach eigenen Angaben sein Angebot zu Verhandlungen über die künftige Eigentümerschaft von über 800 Wohnungen an der sozialistischen Prachtmeile.
Am vergangenen Donnerstag entschied das Kammergericht Berlin in einem Berufungsverfahren, dass die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WBF als Tochter der WBM kein eigenes Vorkaufsrecht für die Blöcke D-Nord und C-Süd habe. Allerdings erklärten die Richter, dass die Kaufverträge noch nicht vollzogen werden könnten. Denn die Frist zur Ausübung des Vorkaufsrechts der Mieter »beginne erst dann, wenn den Berechtigten der richtige und ...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.