Oder-Havel-Kanal wird zeitweise geöffnet

  • Lesedauer: 1 Min.

Oranienburg. Der wegen Bombenverdachts gesperrte Oder-Havel-Kanal in Oranienburg (Oberhavel) soll voraussichtlich Anfang Mai eingeschränkt passierbar sein. Eine Containerwand auf dem Uferstreifen soll die Passagierschiffe schützen, wie die Stadt Oranienburg am Donnerstag mitteilte. Damit die Suche nach den Weltkriegsbomben weitergehen könne, müsse die Wasserstraße jedoch täglich von 7 bis 17 Uhr gesperrt bleiben. Auch werde die Wasserstraße wieder komplett gesperrt, wenn die Freilegung der Bomben beginne. Ganztägig freie Fahrt sollen die Schiffe hingegen außerhalb der Suchzeiten von freitags bis sonntags sowie an Feiertagen haben. Seit dem 5. April ist die Havel in Oranienburg gesperrt, nachdem zwei Metallkörper, bei denen es sich wahrscheinlich um Zehn-Zentner-Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal