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Der Fahrdienstleister Uber geht an die Börse - welches Kalkül steckt dahinter?

Die Investmentbranche spricht vom heißesten Börsengang des Jahres: Der Fahrdienstleister Uber geht an die Börse, vermutlich Anfang Mai. Der Finanzdienst Bloomberg meldete am Freitag, das Unternehmen wolle seine Aktien in einer Preisspanne von 44 bis 50 Dollar anbieten. Damit würde Uber mit einer Gesamtbewertung zwischen 80 und 90 Milliarden Dollar an die New Yorker Börse gehen - obwohl es 2018 knapp zwei Milliarden Dollar Verlust machte und nach eigenen Angaben möglicherweise nie profitabel wird. Zum Vergleich: Die Volkswagen AG ist derzeit an der Börse etwa so viel wert wie Uber zugeschrieben wird, macht aber 20-mal mehr Umsatz, hat 30-mal mehr Beschäftigte - und erzielt Milliardengewinne. Was also steckt hinter dem Unternehmen Uber?

Das vom deutschen »über« abgeleitete Wort »Uber« ist im US-amerikanischen Englisch gebräuchlich, um etwas als besonders toll oder großartig zu bezeichnen. Wer in den 70er und 80er Jahren Punkmusik hö...


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