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Sechs Radprofis fahren beim Giro d’Italia um den Sieg, Favorit ist ein Ex-Skiflieger. Von Tom Mustroph

Zwei haben den Giro d’Italia bereits gewonnen, zwei waren schon auf dem Podium, einer hätte im letzten Jahr beinahe gewonnen, hielt sich dann aber bei der Vuelta schadlos. Der sechste Sieganwärter, der bislang noch keine zählbaren Rundfahrtmeriten hat, ist der Favorit. Primoz Roglic peilt nun seinen ersten Grand-Tour-Erfolg an. Dem ehemaligen Skiflieger stehen dabei vor allem der Giro-Sieger von 2017, Tom Dumoulin, und Lokalmatador Vincenzo Nibali, bereits zweifacher Sieger des Rennens, im Weg. Ganz nach oben wollen diesmal auch der Dritte des Vorjahres, Miguel Angel Lopez, und der Dritte von 2015, Mikel Landa. Und schließlich ist da noch Simon Yates, der vor Jahresfrist bis in die letzte Woche hinein souveräner Leader des Giro war - und dann bitter einbrach. Jetzt kommt er zurück, um das »offene Geschäft« zu beenden.

Topfavorit bei der an diesem Sonnabend in Bologna beginnenden 102. Rundfahrt durch Italien ist indes Roglic. »Ich ...


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