Berlins oberster Feuerwehrmann

Karsten Homrighausen will als Landesbranddirektor seine Behörde zukunftssicher machen

Das Tor an der Ausfahrt der Zentrale der Berliner Feuerwehr in der Nähe des Alexanderplatzes schnellt nach oben, ein Rettungswagen rollt heraus, nach kurzer Orientierungsphase stellt der Fahrer das Martinshorn an und braust davon. Das alles läuft routiniert und schnell ab - Alltag am Sitz der ältesten und größten Feuerwehr der Bundesrepublik, die eben alles andere als lediglich eine staubtrockene Behörde ist.

Seit August 2018 wird diese Behörde von Karsten Homrighausen geleitet, er ist Berlins neuer Landesbranddirektor. »Das ist schon eine Ehre«, sagt der 50-Jährige, der aus Baden-Württemberg kommt und in einer kleinen Gemeinde in Westfalen aufgewachsen ist, im Gespräch mit dem »nd«. Er interessierte sich schon früh für die Brandbekämpfung. Vom 14. bis zum 18. Lebensjahr engagierte er sich ehrenamtlich in der Jugendfeuerwehr - Die »Nachwuchsorganisation der Feuerwehr«, wie er sie heute nennt. Als er volljährig wurde, folgten übergangsl...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.