Laotisch-chinesische Schicksalsgemeinschaft

Beide Länder wollen noch intensiver zusammenarbeiten/ Staatschef Bounnhang Vorachit zu Besuch bei Xi Jinping

  • Alfred Michaelis, Vientiane
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Eigentlich war Bounnhang Vorachit, Staats-und Parteichef aus Laos, gleich zweimal in China. Zuerst nahm er am »Neue-Seidenstraße«-Gipfel in China teil und danach wurde der rote Teppich zum Staatsbesuch ausgerollt.

Dabei kam er sich mit seinem chinesischen Partner Xi Jinping näher, noch näher als bisher. Gemeinsam brachten sie ein Werk auf den Weg, das die Neue Seidenstraßeninitiative in den Schatten stellt: die »laotische-chinesische Schicksalsgemeinschaft«. Apropos Belt and Road Initiative, wie die Neue Seidenstraßeninitiative ursprünglich hieß: Gürtel und Straße klingt irgendwie eigenartig, als hätte jemand ein Kurzwarengeschäft an der nächsten Kreuzung im Kopf, dabei geht es um milliardenschwere chinesische Investitionen in weltweite Infrastrukturprojekte. Auch Laos ist Teil davon, wenngleich die laotische Führung auch lange darum ringen musste. Schließlich kann man Eisenbahnlinien aus Südchina nach Singapur auch gut an Laos vorbei ...


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