Bündnis gegen Ärztemangel in Sachsen

Kritik der LINKEN am Zeitpunkt der Maßnahmen

Dresden. Für die Bekämpfung des Ärztemangels hat das Land Sachsen ein Bündnis mit Landesärztekammer, Kassenärztlicher Vereinigung, Krankenhausgesellschaft und AOK Plus gegründet. »Wir brauchen mehr Ärzte und neue Ansätze in der medizinischen Versorgung in Sachsen«, sagte Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) am Montag. Das in Dresden vorgestellte Papier sieht unter anderem Modellprojekte wie einen »Medibus« als rollende Arztpraxis, finanzielle Unterstützung für angehende Mediziner im Praktischen Jahr (PJ), Entlastung durch Assistenzpersonal sowie mehr Medizin-Studienplätze vor. Die Kosten für das geplante Paket liegen laut Klepsch bei rund 92 Millionen Euro.

Wichtigste Forderung des Bündnisses »Wir versorgen Sachsen«...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.