Der alltägliche Wahnsinn Familie

Die moderne Familienserie »Das Wichtigste im Leben« schafft es, zugleich relevant, klug und unterhaltsam zu sein

Was das Wichtigste im Leben ist? Darüber gehen die Meinungen naturgemäß weit auseinander. Auf eines aber können sich selbst eingefleischte Singles wohl mit jeder Urgroßoma einigen: Familie. Umso näher liegt es, mal Jürgen Vogel zu fragen, was für ihn das Wichtigste im Leben sei. Einerseits, weil er gleich drei Kinder von drei Frauen nebst Stiefkindern hat; andererseits, weil sein neues Serienprojekt exakt so heißt wie die eingangs gestellte Frage. Also, Herr Vogel, was ist denn nun »Das Wichtigste im Leben«, womit uns der Fernsehsender Vox in vier Doppelfolgen den Mittwochabend versüßt?

»Weil diese Frage fast unvermeidlich ist, war ich strikt gegen den Titel«, entgegnet der offenherzige Schauspieler da spürbar genervt und fügt wieder lachend hinzu: »Meine Antwort lautet daher: gute Verdauung.« Schade eigentlich, dass dem privat patchworkfamilienerfahrenen Profi hier die Lockerheit im Umgang mit einem Produkt fehlt, dessen Wahrhaftigkeit...


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