Friede, Freude, Dragonerareal

Kooperationsvereinbarung für das Modellprojekt »Rathausblock Kreuzberg« unterschrieben

Wo sonst Clubbesucher*innen zu dröhnenden Bässen das Tanzbein schwingen, tummeln sich am Montagvormittag Politiker*innen, stadtpolitische Aktivist*innen und Journalist*innen: Die Stimmung bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung für das Dragonerareal ist jedoch ähnlich ausgelassen wie im Kreuzberger Club Gretchen üblich. »Im wesentlichen steht in der Vereinbarung das drin, was wir vor vier Jahren gefordert haben«, freut sich Clubbesitzerin Pamela Schobeß, die auch Sprecherin der Gewerbetreibenden auf dem Dragonerareal ist, wo auch kleinere Handwerksbetriebe wie Autowerkstätten untergekommen sind.

So soll der Rathausblock am Mehringdamm zu einem »vielfältigen, inklusiven und ökologisch zukunftsweisenden Stadtquartier mit 100 Prozent leistbarem und bedarfsgerechten Wohnraum, bestehendem und neuem Gewerbe sowie Kultur« entwickelt werden, wie es in der Vereinbarung heißt. Überhaupt soll alles »gemeinwohlorientiert«, »kooperativ« ...


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