Werbung

Mehr Bürger suchen Rat bei Verbraucherzentrale

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Über 62 700 Brandenburger haben sich im Jahr 2018 Beratung bei der Verbraucherzentrale des Landes (VZB) geholt. Das geht aus dem VZB-Jahresbericht hervor, den Geschäftsführer Christian Rumpke am Mittwoch in Potsdam Verbraucherschutzminister Stefan Ludwig (LINKE) übergeben hat. Demnach nutzten etwa 1700 Verbraucher mehr als im Jahr zuvor den Beratungsservice. Fast 30 200 Personen suchten die Beratungsstelle persönlich auf, rund 29 500 suchten per Telefon um Rat nach. Mehr als 3000 Bürger schrieben eine E-Mail. Besonders gefragt waren den Angaben zufolge Beratungen zu den Themen Energie, Bauen und Wohnen. Nahezu 30 Prozent der Brandenburger hatten Ärger mit Energieversorgern oder Fragen zur Betriebskostenabrechnung oder zu Energiesparen. Danach kamen die Anfragen zum allgemeinen Verbraucherrecht (28 Prozent). Die VZB beriet zu Problemen bei Kauf und Reklamation sowie zu unseriösen Anbietern und Kaffeefahrten. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.