Statt Tagebau ein Gewerbegebiet

Forscher sehen Perspektiven für die Braunkohleregionen nach dem Ausstieg

  • Sebastian Weiermann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Viel wird geredet über den Kohleausstieg und darüber, was er für die Menschen im Mitteldeutschen Braunkohlerevier, in der Lausitz und im Rheinland bedeutet. Die Beschäftigten in der Kohleindustrie befürchten Arbeits- und Perspektivlosigkeit und werden in ihren düsteren Erwartungen nicht selten von den Gewerkschaften bestärkt. Auf der anderen Seite wirken Klimaschützer oft sorglos, wenn es um solche Ängste geht. Die könnten ja bei der Rekultivierung der Kohlelöcher neue Jobs finden, heißt es da gerne. Auch die Vorschläge aus der Politik wirken oft nicht allzu durchdacht. Die touristische Nachnutzung der Tagebaue mag Arbeitsplätze für einige wenige bieten, für die Masse der Beschäftigten aber kaum. Ähnlich sieht es mit anderen Vorschlägen zum Strukturwandel aus.

Nun haben sich Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, des Leibniz-Institutes für Wirtschaftsforschung Halle, des Instituts für ZukunftsEnergie und Stoffs...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.