Wann spielen eigentlich die Frauen?

Christopher Heck, Coach des FF USV Jena, sieht die Bundesliga als Privileg und will sie professionalisieren

  • Alexander Ludewig
  • Lesedauer: ca. 5.0 Min.

Sie haben lange beim 1. FFC in Frankfurt gearbeitet. Seit diesem Sommer sind Sie in Jena. Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Stadt, von ihrem neuen Verein und seinem Umfeld?

Jena ist eine sehr schöne und grüne Stadt. Ich bin hier gut aufgenommen worden. Vom Verein natürlich auch, der hat mich ja gefragt, ob ich kommen möchte. Der USV ist ein sehr familiärer Verein, hier hilft jeder jedem und die Wege sind sehr kurz. Man kann hier gut arbeiten.

Zuletzt waren Sie ein halbes Jahr Cheftrainer in Wetzlar in der 2. Bundesliga. Vor einer Woche starteten Sie mit Jena in die erste Liga. Mussten Sie sich sehr umstellen?

Ich hatte mit der ersten Liga immer wieder Kontakt bei meiner Arbeit als Nachwuchskoordinator in Frankfurt am Main. Aber natürlich ist es jetzt noch mal etwas anderes, in der ersten Liga als Trainer arbeiten zu dürfen. Ich sehe das als Privileg. Es gibt nur zwölf Mannschaften in der Bundesliga, und Trainer eine...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.