Kontinentalduell auf Spaniens Straßen

Nach Siegen in Italien und Frankreich wollen Südamerikas Radfahrer mit der Vuelta die dritte große Rundfahrt gewinnen.

Die Straßenradsaison ist nach der Tour de France noch längst nicht vorbei. Vielmehr startet mit der Vuelta a Espana an diesem Wochenende die dritte große Landesrundfahrt des Jahres. Und das dreiwöchige Rennen steht ganz im Zeichen eines Kontinentalduells. Primoz Roglic und Steven Kruijswijk, die europäische Doppelspitze des niederländischen Teams Jumbo-Visma, wollen sich der Klettererübermacht aus Südamerika erwehren.

Zwar steht der Start von Giro-d’Italia-Sieger Richard Carapaz nach dessen Trainingssturz kurz vor Beginn der Vuelta infrage. Kolumbien stellt mit Nairo Quintana, Miguel Angel Lopez, Esteban Chaves und Rigoberto Uran aber immer noch ein Quartett mit großen Erfolgsaussichten.

Quintana, bereits Vuelta-Sieger 2016, ist aufgrund des Sturzes von Teamkollege Carapaz nun doch in die allererste Reihe aufgerückt. Er dürfte nicht sonderlich traurig darüber sein. Denn in den vergangenen Jahren war er immer häufiger unzufrie...


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