Prozess um Nazi-Hetze verschoben

Oranienburg. Der Prozess gegen den Teilnehmer einer AfD-Besuchergruppe, der in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen die Existenz von Gaskammern unter dem NS-Regime angezweifelt haben soll, ist vorerst geplatzt. Bei der Führung durch die Gedenkstätte habe der Angeklagte geäußert, Gaskammern habe es im Zweiten Weltkrieg nur in den USA gegeben, teilte das Gericht mit. Der 69-jährige Ludwig K. aus der Bodenseeregion, dem Volksverhetzung und Störung der Totenruhe vorgeworfen werden, erschien am Dienstag nicht zu der Gerichtsverhandlung vor dem Amtsgericht Oranienburg (Oberhavel). Ein neuer Verhandlungstermin ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.