Hoffnung auf Aufbruch

Auf der Bewegungskonferenz in Berlin wurden aktuelle linke Mobilisierungserfolge analysiert

In der letzten Zeit herrscht auf vielen linken Treffen eine fast verzweifelte Grundstimmung. Tatsächlich wird die Rechte weltweit stärker, es gibt wenig linke Erfolge, und der Klimawandel bedroht das Leben auf der Erde. Ganz andere Töne waren auf der Bewegungskonferenz am Wochenende in Berlin zu hören, an der etwa 250 Menschen teilnahmen. Organisiert wurde sie von der Bewegungsstiftung gemeinsam mit der Initiative »In welcher Gesellschaft wollen wir leben?!«

»Wir legen den Fokus auf wirksame strategische Ansätze im politischen Handeln und die Bündelung unserer Kräfte«, sagte Wiebke Johanning von der Bewegungsstiftung dem »nd«. Man wolle einen »übergreifenden Suchprozess für eine gemeinsame Perspektive« organisieren, ergänzte Hagen Kopp von »Kein Mensch ist illegal« aus Hanau. Im Januar hat er mit anderen Aktivist*innen ein »Manifest der alltäglichen Kämpfe« veröffentlicht. »Es gibt Alternativen, und es gib...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.