Fiat Chrysler will mit PSA fusionieren

Zusammenschluss soll viertgrößten Autokonzern der Welt schaffen

  • Ralf Klingsieck, Paris
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Im Juni kam eine Fusion mit Renault nicht zustande - jetzt will sich die Gruppe Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit dem französischen Autokonzern PSA zusammenschließen, zu dem neben den traditionellen Marken Peugeot und Citroën seit 2017 auch die deutsche Marke Opel gehört. Das teilten beide Unternehmensgruppen am Donnerstag mit. Mit einem gemeinsamen Umsatz von 160 Milliarden Euro, 410 000 Beschäftigten und dem Bau von jährlich 8,7 Millionen Autos entstünde damit nach Volkswagen, Toyota und Renault-Nissan-Mitsubishi der viertgrößte Automobilkonzern der Welt.

Die Aufsichtsräte beider Konzerne haben sich bereits über einen Firmensitz in den Niederlanden und auf den PSA-Vorstandsvorsitzenden Carlos Tavares als Chef der neuen Gruppe geeinigt. Verwaltungsratsvorsitzender wird John Elkann, ein Enkel des 2003 verstorbenen Fiat-Hauptaktionärs Giovanni Agnelli, der diese Funktion auch schon bei der Fiat Chrysler eingenommen hat. Doch die ...


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