Vom Winde verweht: Fehlstart für deutsche Skispringer

Nach dem enttäuschenden Auftakt in den Winter hoffen die deutschen Skispringer auf eine bessere Fortsetzung in Finnland

  • Patrick Reichardt, Wisla
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

»Das war mal gar nix. Es hat mich einfach zu Boden gedrückt. Es ist halt so, das muss ich abhaken«, sagte der enttäuschte Dreifachweltmeister Markus Eisenbichler. Die stark wechselnden Bedingungen und den fehlenden Aufwind für manche Athleten nannte der Bayer »total Kacke«. Mit seinem Hüpfer auf nur 73 Meter wurde Eisenbichler Letzter des ersten Durchganges und musste so seinen Kameraden im zweiten Durchgang zuschauen.

Windlotto hin oder her: Die deutschen Skispringer verlassen das herbstlich-grüne Wisla in Polen nicht gerade mit viel Selbstvertrauen. Beim Sieg des Norwegers Daniel Andre Tande wurde Karl Geiger mit 127 und 118 Metern nach Führung im ersten Sprung am Ende Siebter, alle weiteren sechs Springer des Deutschen Skiverbandes (DSV) schafften es nicht unter die besten 20.

»Wir haben noch viele Wettkäm...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.