276 Tonnen Kampfmittel geräumt
Potsdam. Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) in Brandenburg auch in diesem Jahr wieder 276 Tonnen Kampfmittel geräumt. Darunter seien 21 300 Granaten, 5000 Brandbomben, 188 Sprengbomben und 870 Panzerabwehrraketen gewesen, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit.
Brandenburg weise immer noch den höchsten Anteil an munitionsbelasteten Gebieten aller Bundesländer auf, sagte Innenminister Michael Stübgen (CDU). »Neben den militärisch genutzten Flächen beziehungsweise den Konversionsflächen stehen immer noch rund 350 000 Hektar zivil genutzter Fläche unter Kampfmittelverdacht.« Schwerpunkte seien nach wie vor Oranienburg (Oberhavel), Pot...
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