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»Frauenkörper sind immer politisch«
Die Schauspielerin Riah May Knight hat am Maxim-Gorki-Theater in Berlin das erste Stück über Roma-Identität fast ausschließlich mit Roma-Schauspielern aufgeführt
Sie haben das Stück »Rewitching Europe« mitentwickelt. Darin geht es um Hexen, Mutter Erde und Menstruationsblut. Feministinnen haben jahrzehntelang dagegen gekämpft, dass Frauen auf ihre Gebärfähigkeit reduziert werden. Manche bekommen auch keine Regel, zum Beispiel weil sie trans* sind. Ist das nicht eine sehr enge Sicht von Weiblichkeit, die Sie auf die Bühne bringen?
Frauen sollten auf keinen Fall auf ihren Uterus reduziert werden. Ich wäre auch eine Frau, wenn ich keinen Uterus oder keine Periode hätte. In Berlin ist es fast die Norm, queer zu sein, das ist großartig! Das ändert aber nichts daran, dass ich eben blute und schwanger werden kann. Für mich als Frau mit Uterus hat meine Periode aber einen ziemlich großen Einfluss auf mein Leben. Und sie steht auch mit Zyklen in der Natur in Verbindung, zum Beispiel mit dem Zyklus des Mondes und der Gezeiten.
Und was hat das mit Hexen zu tun?
Die marxistisch-feministische...
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