Ist das Eis gebrochen?

Wertpapiere

Die Deutschen galten bislang als echte Börsen-Muffel. 2011 lag der Anteil der Aktien- und Fondsbesitzer bei lediglich 17 Prozent, so das Ergebnis einer Vergleichsumfrage der Postbank zum Sparverhalten, die von Kantar Emnid umgesetzt wurde. Acht Jahre später knackt der Anteil der Wertpapierbesitzer erstmalig die 30-Prozent-Marke.

Dies ist eine erfreuliche Entwicklung. Im anhaltenden Niedrigzins bringen konservative Spareinlagen kaum noch Erträge. Wer in Wertpapiere investiert, kann damit einen Inflationsausgleich erzielen.

Ungenutzte Chance

Zwar verwahrt die Mehrheit der Sparer ihr Geld nach wie vor auf dem Girokonto (49 Prozent) oder nutzt ein klassisches Sparkonto (32 Prozent) - aber Aktien und Fonds konnten auf Rang drei der beliebtesten Anlageformen vorrücken.

Im Vergleich zu 2018 legen heute deutlich mehr 30- bis 39-Jährige Ersparnisse in Aktien und Fonds an: Ihre Zahl stieg ...


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