Konkrete Pläne für Nazi-Terror

Trotz Aufdeckung der »Gruppe S« sieht Bundesregierung nur wenige rechte Gefährder

Berlin. Zwölf mutmaßliche Neonazis, die jüngst bei Razzien in ganz Deutschland verhaftet wurden, sollen Anschläge auf Politiker, Geflüchtete und Muslime geplant haben. Die Linke-Bundestagsabgeordnete Martina Renner forderte angesichts dessen im Gespräch mit »nd«: »Sofern bei den Durchsuchungen Hinweise auf Anschlagsplanungen gefunden wurden, müssen die Betroffenen umgehend informiert werden.« Wie Journalisten aus Ermittlerkreisen erfuhren, soll die Gruppe unter anderem Bezüge zur rechten Bürgerwehr »Soldiers of Odin« aus Finnland...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.