Absturz nach 24 Fehlern

Die deutschen Biathleten schießen bei Fourcades WM-Sieg zu oft daneben

  • Sandra Degenhardt und Volker Gundrum, Antholz
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Kopfschüttelnd lief Arnd Peiffer nach seinem Fehlerfestival am Schießstand in seine Schlussrunde und diente damit als Sinnbild für die schwachen Leistungen der deutschen Biathleten im WM-Einzelrennen von Antholz. Selbst »Mr. Zuverlässig« kam beim Sieg des Franzosen Martin Fourcade am Schießstand nicht mit den Bedingungen klar und kassierte als Titelverteidiger gleich sechs Strafminuten. »Ich bin schon ziemlich sauer auf mich selbst. Und frustriert. Ich werde aber nicht anfangen zu heulen, weil ich sechs Fehler geschossen habe. So schlimm ist es dann doch nicht«, sagte Peiffer nach Platz 50.

Bester deutscher Biathlet im italienischen Antholz war Benedikt Doll als Zwölfter - allerdings auch mit vier Strafminuten. »Ich bin mit meinen Rennen gar nicht unzufrieden. Es war unfassbar schwer bei diesem Wind.« Auch Philipp Horn (4 Fehler/Platz 21), Johannes Kühn (5/26) und Philipp Nawrath (5/47) kamen mit dem Schießst...


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