100 Millionen Euro Finanzhilfen vom Senat

Rot-Rot-Grün will die Folgen der Coronakrise abfangen und unterstützt Unternehmen mit einem Liquiditätsfonds

  • Martin Kröger und Nicolas Šustr
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Anfang der Woche soll eine Aufstockung des Liquiditätsfonds für in Not geratene Betriebe auf 100 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden. Das kündigte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) gegenüber »nd« am Sonntag an. Damit will der Senat die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise für kleine und mittlere Unternehmen abmildern. »Wir werden den Liquiditätsfonds der Investitionsbank Berlin neben dem produzierenden Gewerbe, für Tourismus, Hotellerie, Gaststätten und Einzelhandel, aber jetzt auch für Clubs und Restaurants öffnen«, heißt es aus der Wirtschaftsverwaltung. Berlin sei ein Zentrum der Kreativwirtschaft und solle das auch bleiben, wenn die medizinischen Auflagen nicht mehr nötig sein werden.

»Wir sind mit der Clubwirtschaft in engem Kontakt. Natürlich trifft der Veranstaltungsstopp diese unmittelbar«, erklärte die Senatorin und versprach. »Wir lassen Euch nicht alleine.« Diesen Mittwoch seien zu den regelmäßigen Runden Tisc...


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