Beilage am 2. Oktober im »nd«: Info Frankreich

  • Lesedauer: 2 Min.

Frankreichs Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Die Corona-Pandemie des Jahres 2020 hat neue Krisenprozesse hervorgebracht, ebenso aber seit Langem bestehende weiter verschärft. Dass ein Großteil der Bevölkerung Frankreichs mit der Regierung und deren Politik unzufrieden ist, zeigte sich in den Protesten der vergangenen Zeit: von der »Nuit debout« 2016 über die Aktionen gegen die »Rentenreform« und die Gelbwesten-Bewegung bis zu Kundgebungen gegen Kürzungen der Gelder für Krankenhäuser und gegen die Diskriminierung von People of Colour. Wohin geht die »Grande Nation«?

Andreas Thomsen, Johanna Bussemer, Mame-Fatou Niang, Edouard Morena, Anne-Cécile Mailfert, Ethan Earle, Heinz Bierbaum und weitere beschäftign sich in der Ausgabe u.a. mit folgenden Themen:

  • Black Lives Matter! Der Frühling der antirassistischen Bewegung in Frankreich
  • Der französische Republikanismus - ein Konzept und seine umstrittene Bedeutung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • Die rechtsextreme Partei »Rassemblement National« der Marine Le Pen
  • Gewalt gegen Frauen – vor, während und nach der Corona-Pandemie
  • Die Austeritätspolitik im französischen Gesundheitswesen geht zu Lasten des medizinischen Personals
  • Die französische Arbeiterbewegung im Brennpunkt
  • Merkel und Macron: Ein Hauch von frischem Wind?
  • Ein Blick auf Frankreich aus linker deutscher Sicht

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