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Eigentlich wollten wir es geheimhalten, aber nun ist es doch rausgekommen: Wir denken in der nd-Redaktion gar nicht selbst, sondern wir warten auf Anweisungen aus der Linkspartei, und wenn wir doch mal selber entscheiden, kriegen wir eins auf den Deckel. Das ist eben einer der Vorteile von Parteien, »eine Zeitung zu halten«, wie die »Junge Welt« glasklar analysiert. Natürlich, sowas kann man nur erkennen, wenn man von früher weiß, wie es läuft, Zentralorgan und so, ihr wisst schon, »JW«. Aber gut, alte Zeiten, Schwamm drüber - warum sind sie uns auf die Schliche gekommen? Weil wir zu einem umstrittenen Kuba-Beschluss des Linke-Vorstands eine zustimmende Kolumne veröffentlichten. Auweia. Nebenbei, »JW«, fun fact: Heute gibt’s nach dem Pro ein Kontra. Nennt sich übrigens Debatte. Jedenfalls, »JW«, was wir bestätigen müssen: »Parteivorstand und Chefredaktion« haben sich »verrechnet«, und zwar, was ihr nicht wisst, zusammen, am Hausaufgabentisch. Vorsichtshalber haben wir uns diese Zeilen direkt vom Parteiaufpasser absegnen lassen. In diesem Sinne: Immer schön wachsam bleiben, Kollegen! wh

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