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Reiseplanung ist ein äußerst heikles Unterfangen in diesen Zeiten. Der vorsichtige Mensch entscheidet sich zähneknirschend für einen Inlandsurlaub mit der Bahn. Schlimmstenfalls hat man dann ein paar Gutscheine, trotzdem kann man bei früher Buchung noch sehr günstige Preise bekommen. Und im Gegensatz zu Flügen kommt man bei Streichung nicht im Zweifelsfall tagelang später oder gar nicht ans Ziel. Nur wenige Tage nach der Buchung meldet sich auch schon die »DB Reisebegleitung« per Mail. Die Reise sei »wegen einer Fahrplanänderung nicht wie geplant durchführbar«. Eine kleine Fahrzeitverlängerung um fünf Minuten wegen Bauarbeiten auf der Strecke macht den Anschluss äußerst wacklig. Kein Problem, der nächste Anschlusszug fährt 20 Minuten später, ergibt der Blick in die Verbindungsauskunft. Doch die Bahn nimmt das Problem nicht auf die leichte Schulter. Satte 19 Mal hat sie inzwischen per Mail über die Lage informiert. Abstellen lässt sich das Ganze auch nicht. In fast einem Monat geht es los. Vielleicht doch noch stornieren, um der Mailflut zu entkommen? nic

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