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Es gab einmal einen Generalsekretär, der sprach in Zeiten der atomaren Hochrüstung: Lieber zehnmal verhandeln als einmal schießen. Nun tobt in Europa der Würstchenkrieg, und man möchte ausrufen: Lieber zehnmal grillen als einmal schießen. Es geht um die Frage, zu welchen Bedingungen Fleisch- und Wurstwaren (neben den Atombomben die zweite große Geißel der Menschheit) in Zukunft zwischen der EU und dem abtrünnigen Königreich hin- und hertransportiert werden können. Da es sich um zahlreiche Produkte handelt, die zum Zwecke der besseren Bekömmlichkeit stark erwärmt werden müssen, darf man durchaus von einem heißen Krieg sprechen. Bisherige Scharmützel wie der Wodkakrieg zwischen Russland und der EU, der Gurkenkrieg zwischen Brandenburger Herstellern und der Käsekrieg in Frankreich um den wahren Charakter des Camembert konnten immerhin friedlich beigelegt werden. Was den Würstchenkrieg betrifft - Vegetarier würden das Problem sowieso ganz anders lösen, mit einem weiteren Generalsekretärs-Zitat: Das Teufelszeug muss weg! wh
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