Unten Links
Ab und zu wird in dieser Rubrik ja auch der Blick auf die Entstehung ihrer selbst geworfen. Der Blick in den Maschinenraum gewissermaßen. Auch dabei bestätigt sich immer wieder: Der Feind des Guten ist das Bessere, das vermeintliche. Jenes Stück, welches Sie hier lesen, wäre fast verhindert worden - durch eine Verbesserung. Ein Update konkret legte jenes Gerät still, an dem die Texte dieser kleinsten, aber feinsten Kolumne entstehen - nicht ohne lautstarke Lüftergeräusche. Der stärkste Schreiberarm liegt still, wenn dein Computer nicht mehr will. Dabei sollen Updates doch Verbesserungen bringen - aber der Weg dahin ist steinig. Bevor alles besser wird, funktioniert erst einmal nichts mehr. Und wird teurer. Und damit haben wir schlussendlich auch den Blick aufs große Ganze. Zum Glück verstopfen heute mehrere Maschinen, natürlich pausenlos mit den neuesten Updates versehen, jeden Haushalt. Sonst könnte man sich ja gar nicht mehr mitteilen. Und das wäre am Ende gar nicht gut - man wäre ja auch gar nicht mehr up to date. Ist schon besser mit den Updates. stf
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.