Werbung

Unten Links

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Hosenfrage ist nach wie vor offen. Warum tragen Menschen auf Campingplätzen kurze Hosen, auch wenn es kalt ist? Ist die Jogginghose die große Coronakrisengewinnlerin? Werden Hochwasserhosen mit dem Klimawandel immer kürzer? Was kann noch alles in die Hose gehen, etwa im Wahlkampf von Armin Laschet? Vor allem aber: Können Shorts zu lang sein? Dies mussten sich die norwegischen Beachhandballerinnen sagen lassen, die bei der Europameisterschaft in eng anliegenden Shorts um die Bronzemedaille kämpften. Die Europäische Handball-Föderation nannte dies »unangemessene Bekleidung« und verhängte Strafen von 150 Euro pro Spielerin. Vorgeschrieben ist, dass Beachhandballerinnen Bikinihöschen zu tragen haben, die an der Seite maximal zehn Zentimeter breit sind. Im Beachvolleyball sind längst Shorts bis fast zum Knie erlaubt, und die Welt geht selbst dann nicht unter, wenn Frauen beim Kunstturnen Anzüge mit langen Hosenbeinen tragen. Noch hat beim Handball offenbar die Höschenfraktion die Hosen an. Aber: »Alles wird vorübergehen«, sangen die Toten Hosen. rst

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal