»Anne Frank und die DDR«

Ausstellung und Gesprächsabende im Zentrum

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). »Anne Frank und die DDR« ist Thema einer neuen Ausstellung, die am 6. November eröffnet wird. Gezeigt werde überwiegend unbekanntes Material aus öffentlichen und privaten Archiven, darunter Dokumente, Theaterinszenierungen, Rundfunkreden, Fernsehübertragungen, Presseberichte und Briefe, kündigte das Anne-Frank-Zentrum am Donnerstag an. Daraus ergebe sich ein Bild voller Widersprüche.

Die Ausstellung wurde aus Anlass des 50. Jahrestages des Erscheinens der DDR-Lizenzausgabe des »Tagebuchs der Anne Frank« konzipiert. Sie wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Geplant ist am 7. November ein Gesprächsabend mit der Anne-Frank-Darstellerin in den 50er Jahren, Kati Székely. Zudem wird am 12. November zu einer Podiumsdiskussion mit dem früheren Leiter der Jüdischen Gemeinde in Ost-Berlin, Peter Kirchner, der Historikerin Annette Leo und dem Journalisten Volker Kluge eingeladen. Am 28. November folgt ein Liederabend mit Jalda und Eberhard Rebling. Die Ausstellung »Anne Frank und die DDR. Politische Deutungen – persönliche Lesarten« kann vom 7. bis 31. November im Anne-Frank-Zentrum, Rosenthaler Straße 39, dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden.

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