Schwerer Weg für schwere Maschinen

Antragsunterlagen für den umstrittenen Ausbau des Flugplatzes Eberswalde-Finow liegen aus

Seit dem 22. Oktober liegen die Antragsunterlagen im Raumordnungsverfahren für den Flugplatz Eberswalde-Finow öffentlich aus. Die Tower Finow GmbH will den Verkehrslandeplatz zu einem Regionalflughafen für Maschinen bis 85 Tonnen entwickeln.

Finanziert werden soll der 34 Millionen Euro teure Ausbau von der neuseeländischen Beteiligungsgesellschaft Infratil. Sie ist eng mit der irischen Billigfluglinie Ryanair verbunden und will den Flugplatz im Falle eines positiven Ausgangs des Verfahrens übernehmen. Der gesamte Vorgang ist umstritten, weil es heißt, Finow könnte eine Konkurrenz für Schönefeld werden, was politisch nicht gewollt ist.

Von Finow aus sollen ab September 2009 internationale Linien- und Charterflüge starten. 2,2 Millionen Passagiere pro Jahr, davon 1,5 Millionen im internationalen Verkehr mit den Zielgebieten Iberische Halbinsel, Italien, Frankreich, Großbritannien, Skandinavien, Türkei, Polen, Rumänien, Ungarn und Baltiku...


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