Das sicherste Mittel, Revolutionen zu vermeiden

Die preußischen Reformen vor 200 Jahren und der tatkräftige Minister Karl Freiherr vom und zum Stein

  • Prof. Dr. Helmut Bock
  • Lesedauer: 11 Min.
Karl Freiherr vom und zum Stein steht in der Geschichte für die Erfahrung, dass der Begriff »Reform«, den wir heute für bloße Systemstabilisierung verengt und missbraucht finden, auch anderes bedeutet: Es gab Erneuerer, die »Reform« als eine systemsprengende Umwälzung, eine »Revolution von oben« verstanden und diese in den Dienst des Fortschritts ihrer Epoche stellten.
Von England und Frankreich ging jene universalhistorische Wandlung aus, die zuerst Europa und somit die deutsche Staatenwelt vom Feudalismus zum Kapitalismus umwälzte. Sie brachte auch einen Mann hervor, der im Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons die modernisierende Innovationskraft eines preußischen Politikers vorlebte – obwohl er von Herkunft kein Preuße und von Gesinnung ein human denkender Konservativer war.

Im friderizianischen »Regiesystem«
1757 wurde Stein als Stammhalter eines Geschlechts von Reichsrittern geboren, das seit einem halben Jahrtausend in Nassau an der Lahn lebte. Er wurde zu protestantischer Frömmigkeit und dem Pflichtgefühl erzogen, sein Leben gemeinnützigen Zwecken, insbesondere den Interessen von Kaiser und Reich zu widmen. Während der Vater wegen Land und Privilegien einen endlosen Rechtsstreit gegen den Fürsten von Nassau führte, öffnete die Mutter das Haus für die »Stürmer und Dränger« Lavater und Goethe. Auf der deutschen Hochburg des englischen Liberalismus, an der Universität Göttingen, bildete sich der studiosus jurae an altem Reichsrecht und modernen Staatsideen. Das leitete ihn zu den Schriften des Franzosen Montesquieu, der seine Prinzipien des parlamentarisch kontrollierten Königtums und der Gewaltenteilung von den englischen Staatsstrukturen abgeleitet hatte. Stein sollte den »Esprit des lois« sein Leben lang studieren und zitieren.

Überraschend trat er 1780 als Referendar für Bergwerks- und Hüttenwesen in den Dienst des Monarchen von Preußen. Schon nach zwei Jahren empfing er seine Ernennung zum Oberbergrat. Der Aufsteiger rieb sich beständig an den bürokratischen Schranken des Absolutismus. Er nannte Preußens Regierungsweise ein »ruinöses Regiesystem«, weil der König seine Entschlüsse in selbstherrlicher Einsamkeit fasse, wirkliche Klugheit und Tatkraft nicht würdige, sich vielmehr an seiner »Überwucht« erfreue. Als Direktor der preußisch-westfälischen Bergämter ging er von Berlin nach Wetter an der Ruhr. Es waren am Ende zwei ganze Jahrzehnte, in denen er die Bergwerke, das Fabrik- und Verkehrswesen, den Wege- und Wasserbau in Westfalen verwaltete und voranbrachte – die wirtschaftliche Entwicklungsbasis im fortgeschrittensten Gebiet der preußischen Monarchie.

Während der Staatsdiener im Mahlwerk des preußischen Absolutismus schwitzte, eröffnete nicht weitab die Französische Revolution eine neue Epoche. Gilt Britannien in der Historie als ein Musterland, wo der Übergang von feudalen zu liberalistischen Strukturen und Rechtsverhältnissen im Ausgleich zwischen »Landlords« und »Pfeffersäcken«, Adelsaristokratie und bürgerlichem Besitzstand erfolgte, so war Frankreich ein Schmelztiegel grundstürzender Umwälzung. Noch 1790 sprach Stein von »Freunden jenseits des Rheines«, wünschte er sich, eine Zeitlang unter »diesem aufbrausenden gärenden Volk« zu leben. Es vergingen jedoch kaum zwei Jahre, so wurde er durch Dienstpflichten im Krieg diszipliniert: als Verpflegungskommissar der Armee und diplomatischer Sonderbeauftragter musste Stein gegen die Revolutionäre kämpfen. Er billigte Frankreichs Umwälzung nur bis zur Gründung der konstitutionellen Monarchie (1791) – bürgerliche Republik und zumal Jakobinerdiktatur wurden verneint.

Kampf und Sieg der Revolutionäre aber berührten Stein zutiefst. »Seit zwei Jahren bin ich durch Situationen durchgerissen worden, die das Innerste meines Ideen- und Empfindungssystems angegriffen haben«, gestand er 1794. Er nannte Folgerungen, die hinfort sein Denken und Handeln bestimmten: »Freilich sollten unsere Bemühungen fortschreitend sein. Bildung der unteren Klassen und Verbesserung ihres Zustandes scheint mir das sicherste Mittel, um der Revolution zuvorzukommen.« Kulturelle und politische Verbesserungen für die bürgerliche Besitzklasse und das arbeitende Volk – zwecks Vermeidung einer gewaltsamen Revolution!

Diese auf Fortschritt und zugleich auf Abwiegelung zielende Idee blieb indes auf einen Reformator angewiesen, der höher wirken musste als in westfälischen Amtsstuben. Dem Hohenzollernprinzen Louis Ferdinand schrieb Stein unverblümt: »Die despotischen Regierungen vernichten den Charakter des Volkes, da sie es von den öffentlichen Geschäften entfernen und deren Verwaltung einem eingeübten, ränkevollen Beamtenheer anvertrauen.« Er ließ Getreide, dass in den Heeresmagazinen gehortet wurde, an die hungernde Arbeiterbevölkerung verteilen und zog dadurch eine scharfe Missbilligung des Königs auf sich.

In seinem Generalbericht an die Regierung von 1801 verfocht er die Notwendigkeit, alle Bauern aus feudalrechtlicher Bedrückung zu befreien und ihnen das Recht des Grundeigentums gegen eine angemessene Entschädigung des Adels zuzubilligen. Überdies verlangte er Maßnahmen, die die »arbeitende Classe« vor Lohndrückerei der Unternehmer bewahren sollte. Von Ideen der Aufklärung berührt, rezipierte er Montesquieu und den gemäßigten Konstitutionalismus – nicht Rousseau und dessen revolutionär-demokratisches Prinzip der »Volkssouveränität«.

Stein wollte sich nie zur universalhistorischen Bedeutung der Französischen Revolution bekennen. Aber als Mensch einer Epoche der Neuerungen und Umbrüche hegte er Gedanken, die auch für Preußen ein verändertes Regierungssystem wünschten. 1804 erhielt Stein von Friedrich Wilhelm III. die Ernennung zum Finanz- und Wirtschaftsminister. Er folgte ihr in der Absicht, das hohe Amt für Reformen zu nutzen. »Der preußische Staat hat keine Staatsverfassung, die oberste Gewalt ist nicht zwischen dem Oberhaupt und Stellvertretern der Nation geteilt.« Bei solchen Ansichten konnte der Minister mit seinem absoluten Monarchen nicht einig werden. In den aufbrechenden Riss schmetterte Napoleon im Herbst 1806 die Axt des bürgerlichen Militarismus. Bei Jena und Auerstedt stürzte Altpreußen; die Armee gepresster Untertanen und Söldner erlag dem Heer bürgerlich freier Soldaten.

Mitten in Chaos und allgemeiner Flucht suchte der König den siegreich vordringenden Eroberer zu besänftigen, indem er dessen Hofhaltung auf preußischem Territorium zu bezahlen versprach. Weil Finanzminister Stein sich verweigerte, nannte ihn Friedrich Wilhelm einen »widerspenstigen, trotzigen, hartnäckigen und ungehorsamen Staatsdiener«, auf dessen »fernere Dienste der Staat keine große Rechnung machen« könne. Zu feige, die Entlassung klar auszusprechen, überließ er seinem Minister die Folgerung, die dieserzog. Stein kündigte seine Amtstätigkeit, kehrte nach 27-jähriger Sisyphosarbeit für Preußen zum Schloss seiner Väter zurück.

Sittliche Veredelung des einfachen Volkes
Für den Fünfzigjährigen war das kein Rückzug aufs Altenteil. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation war seit dem Vorjahr abgeschafft. Zusammen mit 15 weiteren Potentaten hatte sich der Fürst von Nassau in den Rheinbund, unter die Schirmherrschaft des Kaisers der Franzosen begeben. Es war ein Bruch in der deutschen Geschichte, den Stein um so tiefer empfand, als seine reichsritterlichen Souveränitätsrechte zugunsten der Macht des Herzogs liquidiert waren und er diesen als einen Verräter an der deutschen Nation auffasste. Jetzt, in seiner unbehaglichen Muße, entwarf er eine politische Alternative, die ihn noch einmal mit Preußen verband: die »Nassauer Denkschrift«.

Eine grundstürzende Reform sollte die »Klasse der Eigentümer« an den Staatsgeschäften unmittelbar beteiligen, dem Bürgertum und den Bauern einen Zugang zu bürgerlichen Freiheiten öffnen. Von unten nach oben wurden freie Gemeinden, Kreistage, Provinziallandtage, die »Reichsstände« als preußische Gesamtvertretung konzipiert, und als höchstes, noch unscharf gesehenes Ziel erschien die Wiedergeburt eines reformierten deutschen Reiches. Steins herkömmliche Verwurzelung im reichsritterlich-deutschen Patriotismus ließ ihn an Institutionen des Mittelalters denken, wo Adel, Bürger und Bauern in frühen, »quasi-demokratischen« Ständerepräsentationen ihre Interessen gegenüber dem Fürsten vertreten hatten, wo Landesangelegenheiten und Gemeinwesen noch nicht der besoldeten, zunehmend volksfremden Bürokratie überantwortet waren.

Doch ganz im Zeichen seiner Revolutionsepoche stand Steins jetzige Absicht, den Adel aus den Lehnstühlen der Privilegiertheit auf die härteren Bänke der bürgerlichen Rechtsgleichheit zu verweisen: »Alle Kräfte der Nation werden in Anspruch genommen, und sinken die höheren Klassen derselben durch Weichlichkeit und Gewinnsucht, so treten die folgenden mit verjüngter Kraft auf, erringen sich Einfluss, Ansehen und Vermögen und erhalten das ehrwürdige Gebäude einer freien, selbständigen, unabhängigen Verfassung.« Ziel dieses Reformdenkens war die sittliche Veredelung des Volkes durch staatsbürgerliche Arbeit. Nicht Anhäufung von materiellen Gütern, von Reichtum und Macht sei das herrschende Prinzip wahrer Politik, sondern moralische Bildung des Menschen und Staatsbürgers. Die Befreiung des Individuums sollte an die freiwillige Pflicht gebunden sein, dem Gemeinwohl zu dienen.

Im Herbst 1807 wurde Stein nach Memel gerufen, wohin König und Hof geflohen waren. Als Erster Minister trat er an das Ruder des ruinierten Staatsschiffes. Wenige Tage später begannen die preußischen Reformen mit Paukenschlag. Das berühmte »Oktoberedikt« proklamierte die liberalistische »Güterfreiheit«, indem es die Heilige Kuh des privilegierten Adels – das Grundeigentum – von allen Beschränkungen des Kaufes und Verkaufes entfesselte, Bürgern und Bauern gestattete, Rittergüter zu erwerben, Adligen auch Unternehmer zu werden oder als solche ihren Landbesitz zu vergrößern. Die feudale Erbuntertänigkeit der Bauern wurde aufgehoben. »Nach dem Martinitage 1810 gibt es nur freie Leute«, war der entscheidende Satz, der die Bauernmassen für die Schicksalsfragen des Vaterlandes gewinnen sollte.

Größe und Grenzen der Reformen sind hier im einzelnen nicht darzulegen. Von der Agrarumwälzung ist aber zu sagen, dass sie den Bauern tatsächlich die Freiheit der Persönlichkeit brachte, obwohl sie im Vergleich mit der revolutionären Gesetzgebung der französischen Jakobiner beschränkt blieb. Stein selbst trat für starke Bauernwirtschaften ein, zumal er die Bauern als Steuerzahler für den Staat, als Ständevertreter für die wählbaren Vertretungskörper, als Patrioten für das Vaterland gewinnen wollte. Er musste aber der Doktrin seiner Mitarbeiter entgegenkommen, die gemäß ihrem englischen Vorbild eine auf Großgrundbesitz beruhende, effektiv betriebene Landwirtschaft anstrebten. Preußens Agrarreform wurde daher durch ein Dekret eingeleitet, das die ökonomische und politische Macht des Landadels nicht zerstörte, sondern in bürgerlich-liberalistische Eigentumsrechte überführte.

Zwei weitere Reformen entsprachen Steins Absichten mehr. Die Erneuerung der Staatsbehörden zerschlug feudale Strukturen. Weil Stein ein Gegner des autoritären Bürokratismus und der Volksfremdheit des Staates war, ergänzte er die neuen Behörden durch staatliche und gesellschaftliche Kontrollorgane. Er trieb den Monarchen sogar zu der Erklärung, eine preußische Staatsverfassung mit parlamentarischer Gesamtvertretung genehmigen zu wollen – ein Königswort, dessen Erfüllung späterhin auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben wurde. Bürgerliche Repräsentation und Selbstverwaltung verwirklichte Stein aber in den Städten. Gemäß der Maxime, dass die freie Gemeinde die grundlegende Existenzform politischer Freiheit ist, erhielten diese für ihre lokale Lebensweise Autonomie. Die städtische Selbstverwaltung war ein entscheidender Schritt zur kommunalpolitischen Verantwortung der bürgerlichen Klassen und hat das patriotische Bewusstsein erheblich gestärkt.

Es fragt sich nun, ob das System der Reformen nur Preußens Erneuerung im Innern bezweckte – oder ob auch das außenpolitische Ziel eines Kampfes für die Unabhängigkeit von Napoleons Vorherrschaft beabsichtigt war. Theodor v. Schön, Steins rechte Hand, dokumentierte: »Einig waren wir unbedingt darin, dass das französische Joch abgeschüttelt und Selbständigkeit erlangt werden sowie dass unser Staat seine verrotteten Institutionen verlassen und angemessene Einrichtungen zum Fortschritt und zur Belebung des Volkes treffen müsse.«

Die reform-patriotischen Absichten empfingen 1808 eine plötzliche Kräftigung. Spaniens Volks- und Guerillakrieg war das Fanal, das Empörungen in Preußen ermutigte. »Es muss in der Nation das Gefühl des Unwillens erhalten werden über den Druck und die Abhängigkeit von einem fremden Volke. Man muss gewisse Ideen über die Art, wie eine Insurrektion zu erregen und zu leiten ist, verbreiten und beleben«, schrieb Stein an seinen König im August 1808. Insurrektion, bewaffneter Volksaufstand zur Unterstützung der Armee – war ein Plan, den preußische Staatsminister zuvor nie zu denken, geschweige denn in offiziellem Memorandum zu äußern wagten. Während sich Friedrich Wilhelm III. sperrte, verschärften auch ostelbische Hof- und Landadlige ihren Widerstand gegen das Staatsministerium. Sie fürchteten, dass sich die antifeudale Politik im Unabhängigkeitskampf radikalisieren werde. In diesen Konflikten war es Stein selbst, dessen Ungeduld den Vorwand zu seinem Sturz lieferte.

Eine Sendung unchiffrierter Briefe, in denen er die Spanier rühmte und sogar Aufstandspläne in Westfalen und Hessen erwähnte, wurde an die Franzosen verraten. Napoleon reagierte mit despotischer Kürze: »Stein ist wegen des Versuchs, Unruhen in Deutschland zu erregen, zum Feind Frankreichs und des Rheinbundes erklärt.« Der Imperator befahl Steins Verhaftung und die Konfiskation seiner Güter in Nassau. Während sich Preußens König in den Pariser Bündnisvertrag rettete, räumte der Minister sein Amt zum zweiten Mal und ging in die Emigration.

Das »Politische Testament«, das Stein seinen Mitarbeitern und Nachfolgern hinterließ, bezeichnet weitere Schritte der Umwälzung: Liquidation der Geburtsprivilegien, Aufhebung der polizeilichen Lokalmacht des Adels auf dem Lande, Einführung einer parlamentsartigen Nationalvertretung und der allgemeinen Wehrpflicht. Mit Ausnahme des Letztgenannten wurde Steins Vermächtnis nicht erfüllt. Jedoch es sind nicht allein die verwirklichten Ideen und Taten, die für das Wirken und Wollen historischer Persönlichkeiten zeugen – auch entworfene Konzepte, überlieferte Pläne, gescheiterte Absichten sollten in den Annalen der Geschichte unvergessen bleiben.

Der Grundkonflikt: Kapital und Arbeit
Als Chef der preußischen Staatsregierung von 1807 bis 1808 personifiziert Stein den Beginn der viel genannten Preußischen Reformen. Sie wurden 1810 unter der Leitung des Staatskanzlers Hardenberg fortgesetzt. Die Umgestaltungen beider Regierungen haben in der Geschichtsschreibung zur Unterscheidung zwischen zwei Tendenzen geführt: der von Stein vertretenen »gemäßigten, mit Humanismus der Feudalzeit gemischten« und der von Hardenberg vollzogenen »rein kapitalistischen« Tendenz. Stein wollte die Bauern vor sozialer Entwurzelung, die »arbeitende Classe« und die Armen vor Willkür des Reichtums und der Reichen schützen – gemäß der tief empfundenen Fürsorgepflichten des Altadligen, der Negativerfahrungen seiner ökonomisch-sozialen Amtstätigkeit und seiner Folgerungen aus der Französischen Revolution: »Bildung der unteren Klassen und Verbesserung ihres Zustandes«, um einer Revolution zuvorzukommen.

Dass aus den begonnenen Preußischen Reformen letzten Endes eine Gesellschaft der freien Konkurrenz, des Grundgegensatzes von Kapital und Arbeit, des sozialen Dauerkonflikts zwischen Bourgeoisie und arbeitenden Klassen hervorgehen würde, entsprach Steins Erwartungen nicht, lag außerhalb seiner Perspektive.

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