PIN: Entscheidung zu Insolvenz verschoben
Springer will Verlustgeschäft loswerden
Die Zukunft der PIN Group ist weiter offen – vorerst. Offenbar will der PIN-Großaktionär, der Axel Springer Verlag, eine Entscheidung über eine Insolvenz des Zustellers erst nach der Bundesratssitzung zum Mindestlohn am 20. Dezember fällen.
Die Entscheidung, ob der Axel Springer Verlag die PIN Group in die Insolvenz schickt, wurde am Montag nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Gestern beriet dazu der Aufsichtsrat des Medienhauses. Wann sich der Verlagskonzern äußern will, darüber gab es unterschiedliche Meldungen: Die Nachrichtenagentur AFP nannte den 20. Dezember und berief sich auf Branchenkreise. An diesem Tag befasst sich der Bundesrat mit dem Thema Mindestlohn. Die Entscheidung wird bereits am kommenden Freitag verkündet, meldete hingegen die Nachrichtenagentur dpa. Vom Medienhaus selbst war bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme zu bekommen. Am Montag sollte der Springer-Aufsichtsrat eine Entscheidung zur Zukunft der PIN Group fällen. Be...
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