Heimvorteil für deutsche »Bauchglitscher«

Skeleton-WM ab heute auf der Altenberger Bahn

»Solche Bauchglitscher kann ich auch«, hat Diana Sartor aus dem Altenberger Ortsteil Bärenfels gesagt, als sie die Skeleton-Piloten auf der Rennschlitten- und Bobbahn im Altenberger Kohlgrund hatte talwärts rasen sehen. Das war 1994, und die damals 24-Jährige vom SSV Altenberg entschloss sich spontan, fortan bäuchlings durch den Eiskanal zu fahren. Sie machte diesen Sport hierzulande nicht nur populär – sie avancierte auch zur erfolgreichsten deutschen Skeleton-Pilotin aller Zeiten.

Bei den WM der Frauen und Männer ab Donnerstag auf ihrer Hausbahn fehlt die inzwischen 37-Jährige allerdings, denn sie verpasste im Januar die WM-Qualifikation. Damit misslang ihr Comeback nach einer Babypause. Töchterchen Malin ist inzwischen ein Jahr und vier Monate alt. Übrigens ist ihr Lebensgefährte, Ex-Rodler Steffen Skel, Trainer der kanadischen Auswahl, die er im Eiskanal auf die Winterspiele 2010 in Vancouver vorb...


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