»Angst kann man nicht so einfach wegpusten«

Gespräch mit Schalkes Trainer Mirko Slomka

Der FC Schalke 04 gewann das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen FC Porto mit 1:0 (1:0) durch ein Tor von Nationalstürmer Kevin Kuranyi (4.) und kann sich Hoffnungen auf den erstmaligen Einzug ins Viertelfinale der »Königsklasse« machen. Gegen den Champions-League-Sieger von 2004 konnte der letzte deutsche Vertreter im Wettbewerb vor 53 951 Zuschauern in der ausverkauften Schalker Arena aber nur in der ersten Halbzeit überzeugen. Das Rückspiel findet am 5. März in Porto statt. sid sprach mit dem Schalker Trainer Mirko Slomka.

ND: Herr Slomka, zufrieden?

Mirko Slomka: Das 1:0 ist unser Wunschergebnis. Allerdings hätten wir in der ersten Halbzeit durchaus das 2:0 machen können, denn wir hatten die deutlich besseren Chancen.

Nach der Pause lief nach vorne aber gar nichts mehr.

Die ganze Kritik über die ständigen Gegentore, die auf uns niedergeprasselt ist, hat dazu geführt, dass wir hinten geblieben sind und nicht mehr nach vorne gespielt haben. Die Diskussion um die Null war in den Köpfen. Die Angst kann man nicht so einfach wegpusten, die steckt drin. Jetzt haben wir ...


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