Menschenrecht Wasser oft nicht umgesetzt
Kampagne der Internationale öffentlicher Dienste gegen Wasserprivatisierung
Vom Frauentag bis zum 22. März, dem Tag des Wassers, sollen Gewerkschaften und Bürger für den Erhalt des öffentlichen Sektors Wasserversorgung laut werden. Am Wochenende gab es auch in Berlin Aktionen.
Zu der am Frauentag gestarteten länderübergreifenden Kampagne »Frauen, Wasser, Arbeit« für das Menschenrecht auf Wasser hatte die Internationale Interessenvertretung der öffentlichen Dienste (IÖD) aufgerufen. Mit einer Performance beteiligten sich Künstler in Berlin-Kreuzberg an der Kampagne. Vier überlebensgroße Marionetten, Sinnbilder der Naturelemente, spazierten über den Mariannenplatz. Sie erinnerten an das Menschenrecht auf alle Ressourcen, besonders das Wasser. Auf letzteres wurde dann in der Mitte des Platzes gemeinsam mit Wassergläsern angestoßen. »Wasser erscheint uns zum Menschsein als selbstverständlich. Mit den Privatisierungen wird dieses Selbstverständnis gefährdet«, warnten die KünstlerInnen vom selbstverwaltete offenen Forum im Haus Bethanien. Mit Attac und dem Berliner Wassertisch hatten sie zur öffentlichen Aktion eingeladen.
»Es ist nicht ethisch, Privatpersonen oder Institutionen zu erlauben, sich durch den Verkauf...
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