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Proteststurm in Peru

Mit Pfeil und Bogen gegen Bürokraten

  • Lesedauer: 1 Min.

Lima (AFP/ND). Während eines Streiks gegen die Wirtschaftspolitik von Präsident Alan García in Peru ist es am Mittwoch zu schweren Ausschreitungen gekommen. In der südöstlichen Stadt Puerto Maldonado in der armen Dschungelregion Madre de Dios stürmten und plünderten rund 7000 Demonstranten den Sitz der Regionalregierung, wie der peruanische Regierungschef Jorge del Castillo mitteilte. Die Demonstranten hätten mit Pfeilen auf die Mitarbeiter geschossen.

Wie die Nachrichtenagentur Andina berichtete, stürmten die Menschen das Regierungsgebäude und zündeten Akten, Büromöbel und Computer an. Mehrere Polizisten seien durch Pfeile verletzt worden. Auch in anderen Landesteilen, so in Lima (Foto: AFP/Benavides) fanden Demonstrationen gegen Garcías Wirtschaftspolitik und die Preissteigerungen statt.

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