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Rabattmedizin mit Risiken

Gewinnstreben von Firmen und Kassen gefährdet die Patienten

Für 43 Prozent aller im Juni 2008 von Apotheken an gesetzlich Krankenversicherte ausgegebenen Arzneimittel gewährten Pharmafirmen den Kassen als Gegenleistung für exklusive Belieferung ihrer Mitglieder bis zu 37 Prozent Rabatt auf den offiziellen Abgabepreis. Und die Patienten waren zumeist von der Zuzahlung befreit. Diese Rabattverträge scheinen nur Gewinner zu kennen. Doch Ärzte und Patientenverbände warnen vor ernsten Risiken und Nebenwirkungen.

Seit April 2007 bestimmen immer häufiger nicht mehr Ärzte, welches Präparat Patienten erhalten, die gesetzlich versichert sind, sondern Kassenvorstände. Denn durch zwei »Reformgesetze« der Großen Koalition erhielten Krankenkassen die Vollmacht, Pharmafirmen das Monopol der Versorgung ihrer Mitglieder mit bestimmten Arzneimitteln oder gar ihrem gesamten Sortiment zuzuschanzen. Hat die jeweilige Kas...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/133697.rabattmedizin-mit-risiken.html

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