Warum Bayern München dankbar sein sollte

Alexander Ludewig

  • Lesedauer: 1 Min.

Winterpause! Bis Ende Januar wird in der Bundesliga nicht mehr gespielt – Schade!

In aller Munde sind die Hoffenheimer. Die Kraichgau-Kicker begeistern viele Zuschauer mit ihrem Offensivstil, manch einem Fan sind sie ob ihrer finanziellen Möglichkeiten ein Dorn im Auge. Endlich wieder ein Team das polarisiert, wie der FC Bayern München es seit jeher macht.

Und genau der Rekordmeister hat in der TSG einen ernsthaften Widersacher entdeckt. Nicht umsonst trat der Münchner Manager Uli Hoeneß auch noch nach dem für ihn siegreichen Duell beider Mannschaften verbal nach. Doch so unsachlich die Hoeneßschen Tiraden auch sind, die Fußballgemeinde weiß: Es ist höchste Anerkennung, er kann sie nur nicht anders äußern.

Denn eines hat man gesehen. Der FC Bayern München braucht die TSG 1899 Hoffenheim. Um es sich nicht wieder national gemütlich zu machen: nach dem schwachen Saisonstart hat der Rekordmeister zum Hinrundenabschluss sein Ziel wieder fast erreicht.

Und auch für den internationalen Erfolg, den man sich an der Säbener Straße so sehnlichst wünscht, braucht man die TSG. Nur wenn die Münchner in der Liga auf Dauer hart gefordert werden, sind sie international konkurrenzfähig.

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