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Nachtragsetat für Qimonda
Sachsen verhandelt über Rettungspaket für Dresdner Chiphersteller
Für die Rettung des angeschlagenen Dresdner Chipherstellers Qimonda wird Sachsen womöglich erstmals einen Nachtragshaushalt verabschieden. Grund: Mit Qimonda steht oder fällt ein ganzer industrieller Kern.
Die Abgeordneten des sächsischen Landtags werden bald eine folgenschwere Entscheidung zu treffen haben: Um das Rettungspaket für den Dresdner Chiphersteller Qimonda abzusichern, zu dem der Freistaat 150 Millionen Euro beisteuern will, werde »mit hoher Wahrscheinlichkeit« ein Nachtragsetat fällig. Das sagte Finanzminister Georg Unland (parteilos) gestern nach einer Sondersitzung des Kabinetts und a...
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